Sehr erfolgreich verlief die Deutsche Meisterschaft der Senioren und Versehrten in Wildau/Brandenburg für die Herren der Bundesligamannschaft des 1. BV Meteor Hameln. Zunächst gewann Thomas Rittmann bei den Versehrten I die Deutsche Meisterschaft sowie Dirk Fricke bei den Senioren A die Vizemeisterschaft. Im zweiten Teil der Meisterschaft wurde der Triowettbewerb ausgespielt. Auch hier konnten Dirk Fricke, Frank Öing und Jens Schoon sich bei den Senioren A durchsetzen und sich den Titel sichern.
Als Titelverteidiger ging Thomas Rittmann bei den Versehrten I an den Start. Auch in diesem Jahr führte er mit 1178 Pins auf die 6er-Serie das Feld nach der ersten Runde an. Eine Steigerung auf 1321 Pins in der Zwischenrunde sicherte den Finaleinzug auf Platz 1 ab. Im Halbfinale gewann Thomas mit 381:179 Pins sein Spiel gegen Dominik Hergenröder aus Bayern. Daniel Duda, ebenfalls aus Bayern, hieß der Gegner im Finale. Lag Thomas nach dem ersten Spiel noch 19 Pins zurück, brachte eine Steigerung auf 222 Pins im zweiten Spiel den Sieg mit insgesamt 418:406 Pins. Bei den Senioren A gingen Dirk Fricke und Frank Öing an den Start. Nach der Vorrunde lag Frank Öing mit 1209 Pins auf Platz 4, mit 1151 Pins belegte Dirk Fricke den siebten Platz. In der Zwischenrunde waren die sechs Finalplätze hart umkämpft. Dirk Fricke steigerte sich auf 1237 Pins und schaffte mit insgesamt 2388 Pins den Finaleinzug auf Platz 5. Leider kam Frank Öing nur auf 1144 Pins und verpasste mit 31 Pins Rückstand auf Platz 7 den Finaleinzug knapp. Im Viertelfinale traf Dirk auf Hauke Petersen aus Schleswig Holstein. Klar mit 408:356 Pins auf zwei Spiele setzte sich Dirk durch und auch im Halbfinale gegen Peter Thüry gab es mit 418:342 Pins einen klaren Erfolg. Im Finale gegen den Hamburger Kai Sönsken hieß es nach dem ersten Spiel 195:211 Pins. Auch im zweiten Spiel konnte sich Kai Sönsken durchsetzen mit 240:210 Pins. Mit 405:451 Pins ging das Finale verloren. Mit Silber ging der Einzelwettbewerb damit für Dirk Fricke zu Ende. Bei den Senioren B ging Uwe Räcker an den Start, erreichte allerdings nicht das Finale.
Beim Senioren Trio A gingen Dirk Fricke, Frank Öing und Jens Schoon an den Start. Mit 2340 Pins in der Vorrunde belegte das Trio den zweiten Platz hinter Schleswig Holstein. 2322 Pins war dann das Ergebnis in der Zwischenrunde. In der Tabelle ging es damit auf Platz 3 mit insgesamt 4662 Pins. Weiter in Führung blieb Schleswig Holstein mit 4740 Pins, auf Platz 2 schob sich Nordrhein Westfalen mit 4734 Pins. Im Finale der Top 10 begann das Hamelner Trio mit starken 651 Pins und konnte damit den Rückstand auf die Spitze bis auf sechs Pins minimieren. Nach dem zweiten von vier Spielen übernahm das Trio die Führung, musste diese aber vor dem letzten Spiel wieder an Schleswig Holstein abgeben. Im letzten Spiel gab es zwischen Schleswig Holstein, NRW, Berlin und Hameln einen Kampf um die Medaillenplätze. Bis zum zehnten Frame war die Frage offen, wer das Podest auf welchen Platz erreicht. Letztlich wurde der Kampf um den Titel zu einem Zweikampf zwischen NRW und Hameln. Der letzte Wurf entschied das Rennen zugunsten von Hameln. Mit 7004 Pins wurde der Titel gewonnen, NRW sicherte sich mit 6998 Pins die Vizemeisterschaft. Auf Platz 3 kam Schleswig Holstein mit 6975 Pins.