Hamelner Bowler qualifizieren sich zur Deutschen Meisterschaft

Hamelner Bowler qua­li­fi­zie­ren sich zur Deutschen Meisterschaft

Kurz vor der zwei­ten Coronapause fan­den in Braunschweig noch die Landesdoppelmeisterschaften statt. Dabei ging auch fast die kom­plet­te  Bundesligamannschaft des 1. BV Meteor Hameln an den Start. Am Ende konn­ten sich zwei Doppel aus Hameln für die Deutsche Meisterschaft in Ludwigshafen qua­li­fi­zie­ren, neben Dirk Fricke/Tobias Fangmann als Vizemeister schaff­ten auch Frank Öing/Jens Schoon als Vierter den Sprung zur DM. Uwe Räcker lan­de­te mit Stephen Vincent (BBL 2000) auf dem sechs­ten Platz.

Gespielt wur­de die Meisterschaft auf der City-Bowling in Braunschweig. In der Vorrunde wur­den sechs Spiele absol­viert. Mit 2591 Pins (Schnitt 215,92) konn­ten sich Dirk Fricke/Tobias Fangmann gleich auf dem zwei­ten Platz set­zen. Mit 2529 Pins (210,75) folg­ten auf dem drit­ten Platz Frank Öing/Jens Schoon. Und auch Uwe Räcker konn­te sich mit sei­nem Doppelpartner unter den Top 10 plat­zie­ren. 2318 Pins bedeu­te­ten zunächst Platz 7.

Am Sonntag im Finale wur­den acht Spiele gespielt. Da der Vorsprung der ers­ten fünf Plätze des Feldes hoch war, spiel­te sich das Geschehen um den Titel und die DM-Plätze unter die­sen Doppeln ab. Der Kampf um Platz 1 war rela­tiv schnell ent­schie­den, neu­er Meister wur­de das Oldenburger Bundesligadoppel Nils Nuckel/Hector Roca-Roig. Um die nächs­ten vier Plätze gab es dage­gen einen Kampf bis zum letz­ten Spiel, immer wie­der wech­sel­te die Reihenfolge. Dirk Fricke/Tobias Fangmann sicher­ten sich mit 5922 Pins (Schnitt 211,50) am Ende die Vizemeisterschaft. Durch den bes­ten Schlussspurt in den letz­ten bei­den Spielen mit 900 Pins konn­ten sich Frank Öing/Jens Schoon noch den vier­ten Platz sichern mit ins­ge­samt 5786 Pins (Schnitt 206,64). Sollte die Deutsche Meisterschaft im nächs­ten Jahr in Ludwigshafen statt­fin­den haben sich bei­de Doppel qua­li­fi­ziert. Um einen Platz auf den sechs­ten Platz konn­ten sich Uwe Räcker/Stephen Vincent im Finale noch ver­bes­sern, ins­ge­samt erreich­te das Doppel 5460 Pins. Mit 299 Pins konn­te Frank Öing das höchs­te Spiel in Braunschweig ver­zeich­nen.  Im Doppel spiel­ten Frank Öing/Jens Schoon 515 Pins im zweit­bes­ten Durchgang der Meisterschaft.