Dritte Bundesligastart von Hameln

Hamelner Bowler zur Halbzeit im Mittelfeld der 2.BL Nord

Ein erfolg­rei­ches Wochenendet erwisch­te der  1. BV Hameln Meteor beim drit­ten Start der 2.Bundesliga Nord in Berlin-Reinickendorf. 18 Punkte ver­buch­te die Mannschaft und konn­te in der Tagestabelle damit den vier­ten Platz bele­gen. In der Gesamttabelle liegt der Aufsteiger wei­ter auf dem sieb­ten Platz, hat aber nun einen Vorsprung auf einen Abstiegsplatz von 16 Punkten.

Mit dem Anliegen, sich im Kampf um den Klassenerhalt einen Vorsprung zu erar­bei­ten, war der Aufsteiger Hameln nach Berlin gefah­ren. Dort wur­de die­ses Vorhaben erfolg­reich umge­setzt. Gleich im ers­ten Spiel am Samstag ging es gegen den  Tabellenführer BSV Oldenburg 2000. Es ent­wi­ckel­te sich ein bis zum letz­ten Wurf span­nen­des Spiel, in dem sich Hameln am Ende mit 978:975 Pins durch­set­zen konn­te und damit zwei uner­war­te­te Punkte ver­buch­te. Auch im zwei­ten Spiel zeig­te die Herren aus Hameln wie­der eine gute Leistung und stei­ger­ten sich auf 992 Pins. Doch gegen Premnitz gab es trotz­dem eine knap­pe Niederlage mit 8 Pins Rückstand. Ungefährdet dann der Sieg gegen den Mitaufsteiger Schwerin mit 1015:861 Pins. Nach der Mittagspause ging die Siegesserie wei­ter. Alle drei Spiele am Nachmittag wur­den gewon­nen. Zunächst Sudden Strike Berlin mit 1024:965 Pins.  Im Derby gegen Hannover 96 war der Sieg schnell klar, das Spiel ende­te mit 983:749 Pins deut­lich. Zum Abschluss des ers­ten Tages ging es gegen Phoenix Berlin. Auch hier wur­de der Favorit Berlin geschla­gen. Im Schlussspurt wur­de ein deut­li­cher Vorsprung her­aus gespielt und 1038:938 Pins hieß es am Ende. Damit wur­de in der Zwischenwertung nach sechs Spielen Platz 1 in der Tagestabelle erobert, ein Riesenerfolg für den Aufsteiger.

Am Sonntag im ers­ten Spiel gegen Stockum ging es wie­der eng zu. Die Entscheidung um die Punkte fiel wie­der erst in den letz­ten Würfen. 1037:1028 Pins bedeu­te­ten im sieb­ten Spiel den sechs­ten Sieg. Im vor­letz­ten Spiel gegen die Bowling Crew Berlin, besetzt mit Jugendnationalspielern, setz­te sich Berlin Mitte des Spieles mit Strikeketten deut­lich ab. Zwar kam Hameln noch auf 1029 Pins, doch die Punkte gin­gen mit 1116 Pins nach Berlin. Auch das letz­te Spiel ging lei­der ver­lo­ren. Das Team aus Hameln kam nicht mehr rich­tig in Schwung und war schon früh auf der Verliererseite gegen Recklinghausen, letzt­lich hieß es 863:1060 Pins.

Mit einem Mannschaftsschnitt von 199,09 Pins wur­den in Reinickendorf auf der Bowl-Play sechs Bonuspunkte ver­bucht, ins­ge­samt gewann das Team 18 Punkte und steht in der Tabelle wei­ter auf Platz mit nun 38 Punkten. Der Vorsprung auf den ers­ten Abstiegsplatz 9 wur­de um 12 Punkte aus­ge­baut und beträgt nun 16 Punkte. Am Tabellenende steht wei­ter Hannover 96 mit 21 Punkten Rückstand auf Hameln. Damit hat sich der Aufsteiger aus Hameln zur Halbzeit der Liga eine gute Ausgangsposition geschaf­fen um früh­zei­tig nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben

In der Tagesrangliste beleg­te Frank Öing mit einem Schnitt von 223,22 Pins den drit­ten Platz, Platz 4 ging an Dirk Fricke mit einem Schnitt von 219,88 Pins. Auch in der Gesamtrangliste ist Hameln gut ver­tre­ten. Hier liegt Frank Öing mit einem Saisonschnitt von 208,32 Pins auf dem drit­ten Platz, Tobias Fangmann und Dirk Fricke sind eben­falls in den Top 20 vertreten.